FFM Museum Katalog
1991
AUSSTELLEN, AUFSTELLEN, ABSTELLEN
ÜBERLEGUNGEN ZUR AUFGABE DES MUSEUMS FÜR MODERNE KUNST
aus : «Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main»
1991
Der Entwurf und Bau des Museums für Moderne Kunst Frankfurt ist ein weiterer Schritt in meiner Auseinandersetzung mit dem Thema Museum, im besonderen dem Kunstmuseum. Es ist auch ein weiterer Schritt meines Engagements im Mu-seumsbereich in Frankfurt.
Meine Beschäftigung mit der Darstellung von Kunst begann früh sowohl als planender Architekt als auch als betroffener Künstler. Insbesondere die Vermittlung zeitgenössischer Kunstäußerungen bedarf eines Ansatzes, der über die traditionel-le Museumsidee hinausgeht, da sich die Plastik vom Sockel gelöst hat, das Bild auf den isolierenden Rahmen verzichtet und die Installation (das Environment) eine räumliche Gesamtheitlichkeit darstellt, die über die additive Werkgruppe hinausgeht und in einer spezifischen Dialektik zum Raum steht. Neue Medien kommen zum Einsatz, Materialität steht Immaterialität gegenüber, Farbe wird Licht. Die Annäherung und Ableitung verschiedener kontemporärer künstlerischer Manifestationen zur und von Architektur oder zum Alltagsobjekt bringt eine komplexe' Überlagerung von Ausstellungsumfeld und Kunstwerk ist ein Feuerlöscher nun tatsächlich dieser oder ausgestelltes Objekt, ist ein Plattenbelag nun der Boden des Raumes, ein Stuhl ein Möbel zum Benutzen oder Ansehen da oder beides. Des weiteren ist eine komplexere, multidimensionale Vernetzung typisch für die moderne Kunstentwicklung, unterschiedliche Entwicklungen gehen simul-tan vor sich und bedürfen ihrer musealen Darstellung über lineare, chronologische oder bereichs und schulorientierte Enfiladen hinaus, einer matrixartigen Struktur der Relationen. Darüber hinaus ist generell die Rolle des Museums in Umschich-tung begriffen, sowohl was Aufgabenstellung und Inhalte betrifft, als auch sein Verhältnis zum Publikum.
Der Bezug – architektonischer Raum und Kunstwerk unter Einschluß des etwa notwendigen künstlichen und natürlichen Lichts und seiner Führung ist die we-sentliche Grundlage museologischer Konzepte, die Frage der tektonischen und architektonischen Natur von Wand, Boden und Decke die Basis der Behausung des Kunstwerkes und der Vermittlung seiner Botschaft. Es gibt keinen neutralen Raum, sondern nur charakteristische Räume unterschiedlicher Größenordnung (und ihre Erschließung), mit denen das Kunstwerk eine Dialektik eingeht in ge-genseitiger Potenzierung. Ob Einzelraum oder Halle die direkte Konfrontation des Kunstwerks mit dem Bauwerk ist die essentielle Charakteristik der Schaustellung Boxen, Stellwände sind nur in spezifischen temporären Situationen adäquat und der Gefahr der Kulisse ausgesetzt.
Der erste Kontakt mit Hauptteilen der Sammlung erfolgte in den späten 60erjahren, als ich – auf eine Initiative von Joseph Beuys hin ein Museumspro-jekt für die Sammlung Ströher in Darmstadt entwickelte.
Mein erster Kontakt mit der Problemstellung Museum Moderner Kunst Frankfurt erfolgte in den 70er Jahren, anläßlich einer Studie zum Umbau einer Stadtvilla am Schaumainkai zu einem Museum für Architektur und Moderne Kunst. Sowohl das Baubudget von DM 4 Mio als auch die Beengtheit der Raumsituation ließen es nicht sinnvoll erscheinen, hier ein gemeinsames Kunst und Architekturmuseum zu errichten. (Dieses Gebäude wurde später in großzügigem Umbau und Erweite-rung ein reines Architekturmuseum.)
Eine weitere Beschäftigung mit dem Thema erlaubte der städtebauliche Entwick-lungsteil des Wettbewerbes zum Museum für Kunsthandwerk (ein 2. Preis), der auch ein Museum für Moderne Kunst in diesem Bereich am Museumsufer vorsah.
Schlußendlich gab es dann 1982/83 den eigentlichen internationalen Wettbewerb für das Museum für Moderne Kunst (das auch kurzfristig den Titel Museum für Zeitgenössische Kunst trug), bei dem mein Entwurf mit dem 1.Preis ausgezeich-net und in der Folge zur Realisation bestimmt wurde.
Das vom Gründungsdirektor Peter lden entwickelte Programm fügte sich in die museale Gesamtkonzeption Frankfurts ein, was sich in bestimmten Prämissen niederschlug. So etwa in der Reduktion der Wechselausstellungsflächen, da diese Funktionen in der „Schirn“ wahrgenommen werden sollten, in der Annahme einer zentralen Restaurierwerkstatt für alle Frankfurter Museen als auch eines Zentral-lagers für große Sammlungsbestände.
Zum Zeitpunkt des Wettbewerbes gab es als Voraussetzung die Sammlung Ströher und rezente weitere Ankäufe von Werken und Werkgruppen zeitgenössischer deutscher und internationaler Künstler, die laufend erweitert wurden. Es waren dies Werke und Werkgruppen von u. a. Jasper Johns, Rauschenberg und Jim Dine, Höhepunkte der Pop Art von Lichtenstein, Warhol, Rosenquist und Wesselmann, Objekte der Minimal Art von Carl André, Walter de Maria, Judd und Flavin, Bilder u. a. von Morris Louis, Cy Twombly, Dorazio, Imi Knoebel, Yves Klein, Piero Manzoni, Noland, Rainer, Frank, Stella, On Kawara, Tapies, Palermo, Richter, Graubner und weitere rezente heimische Künstler.
Wichtig war auch, daß über ein übliches Museumskonzept hinaus von Anfang an dem inszenatorischen Aspekt von performances sowie vor allem der Aufnahme von environments oder Installationen Raum zugeordnet war und die Bestände (etwa Claes Oldenburgs „Living Room“) laufend erweitert wurden sowohl durch den Ankauf von Joseph Beuys' "Blitzschlag mit Lichtschein auf Hirsch" (der eine größere Umplanung notwendig machte), als auch den Lichtraum James Turrells (dem auch einige Zeit die Alternative eines offenen Dachraumes desselben Künst-lers gegenüberstand). Notwendige Umformulierungen wurden in engem Einver-nehmen mit Nutzer und Bauherrn erstellt.
Für den Architekten war die Parallelität der Aufgabenstellung mit dem Museum Mönchengladbach interessant dessen Programm, Größe in Fläche und Volumen, Lage (Zentrum mit Domnähe) fast identisch war die jedoch aus den neuen Rah-menbedingungen heraus zu einer ganz anderen Realisation unter Beibehaltung bestimmter Grundprinzipien führte.
Weiter war es wichtig und bedeutsam, daß eine enge Vertrautheit mit vielen Wer-ken und auch persönlich –mit vielen vertretenen Künstlern gegeben war. So sah ich etwa den „Living Room“ Oldenburgs bei seiner Erstinstallation bei Sidney Janis in New York, mit dem Künstler selbst (genauso wie Dan Flavin bei Reiner Friedrich 1968), hatte unzählige Diskussionen mit Joseph Beuys zur Museumsfra-ge und zur Schaustellung von Kunst und seinen Werken (er fand etwa die Gestalt des vielgeschmähten Guggenheim Museum als eine sein Werk bereichernde Her-ausforderung) und konnte im Laufe der Jahre zu Fragen der adäquaten Präsentati-on mit vielen Künstlern selbst konkret zusammenarbeiten, nicht zuletzt als Kom-missär der Biennale.
Zu einem späten Zeitpunkt fand ein Wechsel in der Museumsleitung statt, Jean Christophe Ammann hatte in Ergänzung des vorhandenen ein überlagerndes Konzept, das zu diesem Zeitpunkt des Baufortschrittes (und akkumulierten Kunstbestandes) zu gewissen Brüchen führte. Werke jüngerer aktueller Künstler wurden inkludiert, das Schwergewicht mehr auf permanente, raumbezogene Installationen in unterschiedlichsten Medien verlagert, Flexibilität reduziert, Raumqualitäten anders definiert, Klassiker ausgelagert, Rückblick wich Ausblick.
Es wird im Zuge des Bestandes des Museums und des Bauwerkes noch weitere differenzierte Besitznahmen geben, und die Qualität eines guten Museumsbau-werkes ist auch seine Eignung als Gerät, Behausung, Katalysator für Kunst.
Kunst steht im Vordergrund. Für den Inhalt und die Hülle. Ohne Künstler kein Museum.
Was dieses spezifische Museum betrifft, so gelten zu seiner Beschreibung weiter-hin im wesentlichen die schon zum Entwurf gemachten Feststellungen:
Das Konzept des Museums für Moderne Kunst Frankfurt stellt eine Weiterentwick-lung meiner Überlegungen zum Museumsbau dar und stützt sich auf die konkreten Erfahrungen der von mir erstellten vorhergegangenen Realisationen. Es beruht weiterhin auf meinen Auseinandersetzungen mit bildender Kunst, sowohl als Re-zipierender als auch als aktiver Künstler. Das Kunstwerk steht im Zentrum der Betrachtung, seiner Präsentation und Schaustellung in einem diesem kompatiblen Umfeld. Dieses Umfeld steht in einer Dialektik zum Kunstwerk, zurücktretend, wenn auch nicht ohne Eigenständigkeit und Charakter. Fragen des Raumes und des Lichtes stehen im Vordergrund, Fragen optimaler Konfrontation und Erlebnis-haftigkeit, Fragen der Annäherung und des Zuganges, Fragen der Effizienz und Funktionalität. Fragen der Architektur, Fragen der Kunst.
Der Entwurf resultiert aus zwei Prämissen. Auf der einen Seite auf städtebauli-chen, stadträumlichen und stadtbildmäßigen Überlegungen und den Bedingungen des Grundstückes und seinem spezifischen Zuschnitt, auf der anderen Seite auf dem Programm, seinen funktionellen Konsequenzen und den Notwendigkeiten einer Schaustellung von Objekten bildender Kunst für ein breites Publikum unter-schiedlichen Bildungshintergrundes.
Das östliche Ende des durch Berliner Straße und Braubachstraße gebildeten In-selbereiches stellt einen wichtigen Moment in der Annäherung zum historischen Kern der Stadt dem Bereich der alten Stauferstadt dar und zeichnet sich durch eine markante Dreiecksform aus. Der Verfasser entschied sich, diese als struktur und formgenerierendes Element zu akzeptieren, aus dem sich die spezifische Gestalt des Gebäudes entwickelt.
So entstand ein im wesentlichen symmetrisches kompaktes Dreiecksgebäude. Die Spitze des Dreieckes ist als prägnanter Solitär aufgefaßt, der jedoch im integralen Zusammenhang mit dem eigentlichen Gebäude steht. Eine Sichtbarkeit von weit her und Merkbarkeit der Gestaltungsmittel ist hier eine wesentliche Vorausset-zung.
Von der Zugänglichkeit her und der Anbindung an die Altstadt ist jedoch die Ecke (des Dreieckes) Domstraße Braubachstraße wesentlicher. Um die Verbindung mit dem historischen Kern und den hier angesiedelten Aktivitäten optimal aufzu-nehmen, wurde konsequenterweise angestrebt, an diesem Punkt den Hauptein-gang zum Museum anzusiedeln.
Diese Überlagerung einer symmetrischen Struktur mit einer asymmetrischen, räumlich diagonalen Erschließung setzt das Gebäude in komplexe Bezüge.
Im Inneren erschien die Fortführung des Zuganges vermittels Eindringens in und Aufsteigens durch verschiedene Erlebnisbereiche wichtig. Es ist wesentlich, den Hauptaktionsbereich der Eingangshalle etwas aus dem direkten Bezug zur Straße anzuheben und auch von den sekundären Funktionen, wie Kasse und Garderobe, abzusetzen. (Diese Zone ist optimal auf die Bedürfnisse der Sicherheitskontrolle mit geringem Personalaufwand, der Zuordnung der Cafeteria sowie der Zugäng-lichkeit zu Sammlung und Verwaltung ausgelegt.) Die eigentliche Eingangshalle ist daher etwa 1,5 Meter über dem Eingangsniveau angelegt, das Erlebnis wird intensiviert, und Störungen durch die sekundären Funktionen sind gering. Um weiterhin Störungen, etwa bei Veranstaltungen, zu vermeiden, wurde ein „bypass“ angeordnet. Von der zentralen Halle erschließen sich sowohl vom visuellen Über-blick als auch von der Erreichbarkeit her die verschiedenen Bereiche und Ge-schosse des Museums direkt. Der ebenfalls von der Eingangszone erschlossene Vortragssaal hat außerdem eine zusätzliche Anbindung an das Lager, was für eine Reihe von Veranstaltungen von Vorteil ist.
Die Verwaltungs und Bibliotheksbereiche sind neben dem Pförtner sowohl von der Eingangshalle als auch direkt von außen zugänglich. Von diesen Räumen besteht auch visueller Kontakt mit den eigentlichen Museumsräumen. Das Café ist auf der einen Seite eng dem Eingang und dem Museumsbereich zugeordnet, auf der ande-ren Seite ein unabhängiges Element, welches vor allem auch den Straßenbereich mitbeleben soll, der im Zusammenhang mit dem Museumsbau eine Neugestaltung erfährt.
Neben dem Haupteingang gibt es den Verwaltungseingang und eine große Anliefe-rungszone in der Domstraße, zusätzlich eine Transportöffnung für große und schwere Objekte in der Berliner Straße, die auch dem kleinen WechselausstelI-ungsbereich zugeordnet ist. Dieser Wechselausstellungsbereich ist als flexibles Instrument mit der Möglichkeit zur Erstellung unterschiedlicher Lichtsituationen mit Spezialwänden und Decken für einfache Montage und mit differenzierten e-lektronischen Sicherheitsmaßnahmen konzipiert. Lichte Deckenhöhen sind fast durchwegs mindestens 4,50 m bzw. 5,0 m, einige Sonderbereiche haben viel höhe-re oder kleinere Ausmaße. Praktisch durchgängige Transporthöhen von 4,0 m sind gegeben, die geschoßmäßige Andienung erfolgt durch den Lastenaufzug. Dieser verbindet auch das Untergeschoß, das neben dem Vortragssaal auch die Depots, Bilderlager, Werkstätten und Technikräume beeinhaltet.
Die Sammlungen werden von der großen Eingangshalle erschlossen. Es wurde vermieden, dies nur über Aufzüge und hohe psychologisch hemmende vertikale Treppentürme zu tun; vielmehr soll es durch ein erlebnishaftes diagonales Durch-dringen des Gebäudes geschehen. Vielfältige Rundgänge sind möglich, die er-wünschten Ausblicke in den Stadtraum sind vielfach in Zonen angesiedelt, die der Kommunikation dienen. Die Oberlichtzonen (und die Gestaltung des Dachge-schosses) wurden so konzipiert, daß die bewußt durchgeformte Dachlandschaft, die durch die notwendigen Aufbauten für Klima und Licht bedingt ist, ästhetisch wirksam ist und auf einer klaren Gesimslinie des Hauptbaukörpers aufbaut. We-gen ihrer stadtbildmäßigen Bedeutung ist die Silhouette artikuliert.
Das Äußere des Gebäudes folgt in seiner kompakten Gestalt im wesentlichen den vorgegebenen Grundstücksgrenzen. Diese blockhafte Erscheinung wurde nicht nur aus ökonomischen, sondern auch aus stadträumlichen Gründen gewählt. Das Gebäude ist durch kleine Ausbuchtungen und Einkerbungen sowie durch die Mate-rialwahl artikuliert. Hauptmaterial sind dem Duktus Frankfurter öffentlicher Bau-ten folgend roter Sandstein und Putz für die Wände, Kupfer (und Aluminium) für die Dächer.
Der abgetreppte Spitz des Gebäudes ist eine skulpturale Situation im urbanen Maßstab, die sowohl den stadtbildmäßigen Aspekt berücksichtigt als auch Funkti-onen der Fluchtwege wahrnimmt.
Das in den Nachbarbauten der Braubachstraße vorhandene Motiv einer durchlau-fenden Arkadenstellung wurde an der Fasssade der Eingangsfront im Cafeteriabe-reich weitergeführt und bindet so den Bau kontextuell ein.
Das statische System des Gebäudes ist aufgebaut auf tragenden Wänden und Stützen konventioneller Konstruktion, deren Oberflächen im Äußeren und Inneren geputzt sind. Um die gewünschte Variabilität und Flexibilität zu gewährleisten, sind die Decken in den kleinen Raumbereichen möglichst stützenfrei gespannt, die grundsätzliche Struktur des Gebäudes ist jedoch so, daß keine übergroßen Spannweiten auftreten.
Die erwähnte Struktur im Grundriß als auch Schnitt erlaubt eine günstige Ver-teilung und Verästelung der Klimatisierung.
Das Museum ist sowohl als Tageslicht als auch als Kunstlichtmuseum konzipiert, wobei der Problematik der Unterstützungsbeleuchtung besonderes Augenmerk gewidmet wurde. Hier ist in den Oberlichtbereichen eine Beleuchtungsform vorge-sehen, die den Lichteffekt des Tageslichtes simuliert. In den primären Kunstlicht-zonen ist vom räumlichen, vom konstruktiven Aufbau und von den Deckenstärken her Vorsorge getroffen, verschiedenste Lichtwirkungen je nach Bedürfnis der Kunstwerke zu erzielen. Neuartige Linearwallwasher fluten die Wände kontinu-ierlich von Decke zum Boden.
Entsprechend dem Programm gibt es primär Oberlichtbereiche als auch vor al-lem an der Domstraße solche mit Seitenlicht. Wegen der komplexen Vernetzung der Ausstellungsstätten der Stadt sind gewisse Einrichtungen eines Museums, etwa für Restaurierung, für Lager oder etwa für Wechselausstellungen, pro-grammgemäß gering gehalten.
Gegenüber dem Wettbewerbsentwurf zeigt das weiterentwickelte Projekt nur geringfügige Änderungen, da an den Programmprämissen festzuhalten war.
Ein Bauwerk ist auch ein Kunstwerk, doch zum Unterschied von vielen in diesem Museum gezeigten nicht nur das Werk eines einzelnen, sondern das Resultat von intensiven Bemühungen des Architekten, seiner Mitarbeiter, des Nutzers und des Bauherrn sowie nicht zuletzt der ausführenden Bauleute. All diesen Beteiligten ist Dank auszusprechen.