Museum Moderner Kunst
Frankfurt am Main | Deutschland
Bauherr/Auftraggeber: Stadt Frankfurt am Main
Planung: 1982 - 1983 Fertigstellung: 1991
Das Raumprogramm für das Frankfurt Museum ist in Größe und Umfang ähnlich dem Museum in Mönchengladbach, liegt ebenfalls im historischen Herzen der Stadt und ist durch das kompakte, dreieckige Grundstück bestimmt. Wiederum beherbergt es zeitgenössische Kunst mit einer Betonung auf permanente Installationen, die zum Teil für das Haus gemacht wurden. Die Symmetrie des Grundstücks und des Gebäudes wird durch einen diagonal asymmetrisch durch das Gebäude führenden Pfad überlagert. Es besteht aus im Wesentlichen drei Geschossen, eines mit einer zentralen, von oben belichteten Halle und einem obersten Geschoss mit großflächiger Dachflächenverglasung. Während die zentrale Halle für verschiedene Nutzungen dienen sollte, wurden die Räume für Kunst und Künstler aufs Wesentliche reduziert.Von Außen musste sich das Gebäude an die vorgeschriebene Gesimshöhe halten und integriert sich im urbanen Umfeld sowohl mit dem Material als auch durch die Farbführung von existierenden Arkaden. Am Dach gibt es eine gestaltete Dachlandschaft mit Glaslichten und haustechnischen Geräten. Als öffentliches Gebäude in Frankfurt war der rote Sandstein und Putz für die Fassaden nahe liegend und auch durch die Wirtschaftlichkeit mitbestimmend.